Traummitteilungen verstehen 

Die Traumsprache ist eine Symbolsprache. Unsere individuelle Alltagssprache spielt bei der Traumanalyse eine geringere Rolle, ist aber dennoch zu berücksichtigen. 

Die Traumsprache wird auch als "universelle Sprache" bezeichnet. Es ist eine Sprache, die multidimensional ist, im Unterschied zu unserer gängigen Art zu kommunizieren. 

Die Traummitteilungen haben Tiefe.

Ein Bild sagt sehr viel mehr als 1000 Worte

Wir erinnern uns oft an Träume über Tagesereignisse oder Filme, die uns emotional berührt haben. Unser Unbewusstes verarbeitet diese Informationen nachts in Träumen. 

Was wir aus Träumen entnehmen können: 

  • neue Informationen (Ideen, Erfindung etc.) 

  • Problemlösungen 

  • Präkognitive Wahrnehmungen (Vorahnung) 

  • spirituelle Erfahrungen 

  • Unterweisungen 

Wie wir den Traum interpretieren können, um die enthaltenen Informationen zu entschlüsseln: 
Zuallererst interpretieren wir den Traum, über die Gefühle, die wir während der unterschiedlichen Traumphasen wahrgenommen haben. Dann müssen wir den Traum mit unserem Wachbewusstsein vergleichen. Wenn jemand zum Beispiel während des Traums Angst empfunden hat, überlegen wir, wann wir im Alltag dieses Gefühl wahrnehmen. Eine Hypothese könnte sein, dass wir jenes Gefühl jedes Mal erleben, wenn wir ein Vorstellungsgespräch oder eine Prüfung haben. 

Personen, Orte, Objekte und anderes sind "nur" Symbole, die persönlich interpretiert werden müssen. Bücher mit standardisierten Symbolbeschreibungen sind wenig hilfreich, da jede/r von uns eine individuelle Sprache hat und seine ganz persönliche Information finden muss. 

Wenn wir von Personen träumen, dann zeigen diese uns oftmals einen Teil unseres Seins auf. 

Deshalb ist es wichtig, sich immer zu fragen
Was wollte mir der Traum zeigen? 
Welchen Teil von mir, zeigt die Person auf, von der ich geträumt habe? 
Wenn ich zum Beispiel von einer Person geträumt habe, die sehr aggressiv mir gegenüber war, muss die Frage lauten, die ich mir stelle: "In welchen Situationen reagiere ich aggressiv? Und wem gegenüber? Freunden, Familie, Arbeitskollegen oder sogar mir gegenüber?" oder/und "Wie gehe ich mit Aggression um?" u.s.w. 

Widme 10 Minuten morgens dir und deinen Träumen. Du wirst sehen, es ist eine Freude zu wissen, dass die Nacht nicht nur "verlorene" Zeit unseres Lebens ist, sondern, dass wir Konzepte und neue Erlebnisse erfahren, die unser Leben bereichern. 

Zurück
Zurück

Deine Kreativität fördern

Weiter
Weiter

Ein Gedanke für ein freudvolleres Leben: Träume