Wie du Stress abbauen kannst ... 

Warum nehmen wir Stress wahr? 

Der moderne Mensch ist einem immer größeren Leistungsdruck und Konkurrenzkampf ausgesetzt. Um allem gerecht werden zu können, wird für viele Menschen die Doppelbelastung und Mehrfachbelastung durch Arbeit und Familie zu einem täglichen Spießrutenlauf. Oder wir beschäftigen uns ununterbrochen mit einem Problemund finden keine Lösung. - Die Folge ist Stress.

Auch schlechte Noten, ein schiefer Blick des Arbeitsgeber, ein Vorstellungsgespräch oder eine Prüfung versetzen die meisten Menschen in eine Stresssituation - als säße der Bär im Schrank. 

Der konstante, angestaute Stress verursacht beim zivilisiertem Menschen eine Vielzahl an Problemen, schwächt das Immunsystem und ist Nährboden für viele psychische und physische Krankheiten.

Was können wir dagegen tun? 

Heißt die Lösung also: bloß keinen Stress!?

Nein, denn nicht jede Form von Stress ist negativ! Ganz im Gegenteil. Ursprünglich waren die sogenannten Stressoren, jene Stoffe, die im menschlichen Körper in Krisensituationen ausgesendet werden, ein Erfolgsmuster. Der menschliche Körper wird mit deren Hilfe in eine erhöhte Aktionsbereitschaft versetzt. 
Als unsere Vorfahren jagen oder sammeln gingen, haben sich bei gefährlichen Situationen 2 Strategien bewährt: Kämpfen oder Fliehen. War der Bär zu groß, so musste schleunigst die Flucht ergriffen werden, um das Leben zu retten. Durch den Kampf oder die Flucht selbst wurden die Stresshormone wieder abgebaut. Dieses schnelle Krisenmanagement ist für Momente gedacht, in denen es um Leben oder Tod geht. Für Menschen in einer gesicherten Umgebung aber kann man von einer Überreaktion sprechen. 

Ein "gesunder" Stress hingegen stimuliert den Geist. Er erhöht die Ausschüttung bestimmter Neurotransmitter(=biochemische Stoffe), die dem Hippocampus, dem Pförtner des Gedächtnisses, helfen, sich auf besonders relevante Informationen zu konzentrieren

Es geht also darum sich nicht einem konstanten, krankmachenden Stress auszusetzen, sondern diesen gezielt abzubauen bzw. für bestimmte Ziele zu nutzen

Welche Techniken sind dazu hilfreich? 

  • Konzentriere dich immer auf das Wesentliche.

  • Übernehme Verantwortung und treffe selbst  Entscheidungen (Forscher haben erkannt, dass Menschen mit weniger freiem Spielraum in der Arbeit einer größeren Erkrankungsgefahr ausgesetzt sind, als Menschen, die selbst ihren Arbeitsplatz organisieren können).

  • Erkenne, dass du nicht äußeren Faktoren ausgeliefert bist. Es gilt die Herausforderungen anzunehmen und sein Bestes zu geben!

  • Strebe nicht Perfektion an. Hast du sie schon einmal einen glücklichen Perfektionisten gesehen?

  • Betrachte Probleme nicht als einen Notfall. Viel zu oft glauben wir, wenn wir ein bestimmtes Problem nicht sofort lösen können, dass dann alles vorbei ist.

  • Lass dich bloß nicht verrückt machen!

  • Gönne dir Verschnaufpausen. Während des Tages sich immer mal wieder für 2-3 Minuten - evt. auch nur innerlich - zurückziehen.

  • Atme in Konfliktsituationen zuerst 10 mal tief durch, bevor du reagierst. Dadurch kann man auch vermeiden, andere Personen zu verletzen.

  • Nimm den Stress u. die Probleme von der Arbeit nicht mit nach Hause. Da hilft ein kurzes Innehalten und sich einige Minuten, bevor du nach der Arbeit das Haus betrittst, Zeit nur für sich nehmen.

  • Und last but not least: Betätige dich körperlich und übe Sport und Entspannungstechniken aus. Sport ermöglicht dem Körper, Stressoren ganz natürlich abzubauen (z.B. leichtes Joggen). 

Das sind einige wenige, aber wichtige Tipps für ein glückliches, stressfreies und erfolgreiches Leben. 

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